Into me you see
Mein Anliegen ist es, Freude in die Welt zu bringen. Leichtigkeit. Das wir uns ineinander erkennen. Und wir voneinander lernen.
Ich glaube, ich kann alles verkörpern. Denn ich schwanke in Extremen.
Ein Retreat im Ökodorf genieße ich genauso doll wie vier Wochen später die Fusion.
In meinen Kursen kann ich die Menschen bis in Ekstase bringen - oder sie sanft und ruhig in die tiefste Entspannung führen.
Wenn ein Führungsvakuum entsteht, kann ich voll reinspringen & das Ruder übernehmen - und wenn ich keinen Bock drauf hab, lehne ich mich zurück und lass die Anderen machen.
Ich kann das größte Chaos stiften (hallo Wohnung, wie bist du denn wieder so schnell durcheinandergekommen?) - bei meinen Kollegen bin ich als "die Strukturierte" bekannt, die mit ihren Check-Listen und Ablaufplänen alles im Griff hat.
Und "mal nebenbei" in 2 Monaten ein 2,5 tägiges Festival mit über 120 Freund:innen zu ihrem Geburtstag organisiert und ausrichtet.
Ja, ich kann laut sein - oder sehr still.
Manche nennen mich extrem.
Ich nenn' mich flexibel.
Und inzwischen bin ich richtig stolz darauf - auf mich.
Lösen die Worte in dir was aus?
Mein Bauchgefühl ist: tun sie.
Da du auf dieser Seite gelandet bist, glaube ich, dass du eine Sehnsucht in dir trägst. Etwas, was dich zieht.
Vielleicht geht es für dich darum, alles, wirklich alles in dir auszuleben. Etwas nach Außen zu bringen, das du bisher versteckt hast. Das verborgen war. Und das gehoben werden möchte.
Ich sage dir: Du darfst das alles nach Außen bringen. Du kannst du sein & dich selbst verkörpern. Egal, ob bei der Arbeit, mit deiner Freundin auf dem Sofa, nachts im Club oder im Yoga Kurs.
Warum ich das weiß?
Hier ist meine Geschichte:
Der Leberfleck & ich
Wusstest du, dass ich zu den Menschen gehöre, die eine Schönheits-OP hinter sich haben?
Mit 19/20 legte ich mich drei Mal unters Messer, um einen Daumennagel großen Leberfleck entfernen zu lassen, der direkt an meinem Mundwinkel war.
Scheiß Stelle für einen großen, dunklen Leberfleck.
Und "Scheiße" war das Wort, was am meisten hängen blieb.
"UUh, du hast da Scheiße am Mund" ist die Aussage, die mich am meisten verletzt und verunsichert hat.
Und daneben gab es täglich Reaktionen von Menschen, die mich nervten und mit denen ich nicht umzugehen wusste: Das Starren der Leute auf der Straße, die irritierten, den Bruchteil einer Sekunde andauernden Blicke in der U-Bahn, und immer die mitlaufende Angst, jemand könnte was Dummes zu mir sagen.
Mit 11 Jahren begann ich den Kopf zu senken, wenn ich auf Menschengruppen traf. Mit 12 Jahren hatte ich mehr Schiss davor, einen dummen Spruch in der Gegenwart meiner Freundinnen zu hören, weil ich meine Freundinnnen nicht in die unangenehme Situation bringen wollte, die selbe Hilflosigkeit und Scham zu spüren, die ich kaum ertrug. Mit 13 ... (irgendwann setze ich die Geschichte in einem anderen Medium fort).
Mein größter Schmerz war der Leberfleck. Im Nachhinein begriff ich: durch die Reaktion der Menschen hatte ich das Gefühl, als wäre ich anders. Ausgegrenzt. Weniger wert.
Das ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum ich mich in andere einfühlen kann. Weshalb es mir leicht fällt, mit Menschen, die unsicher sind, zu arbeiten. Warum ich deinen Schmerz nachempfinden kann. Und dich darin begleiten kann.
Der Leberfleck wurde entfernt, aber die Erfahrungen blieben.
Meine Narbe am linken Mundwinkel weist heute noch auf die Zeit.
Die Bühne & ich
Wenn ich wirklich ehrlich zu mir gewesen wäre, hätte ich am liebsten eins studiert: Schauspiel.
War ich aber nicht. "Wer will mich (= die mit dem Leberfleck) schon auf der Bühne sehen?"
Und so - tadaaaa - erzählte ich niemanden von meinem Traum. Und machte auch heimlich keine Anstalten, mich an Schauspielschulen vorzustellen. Und ja, ich glaube schon, ich hatte Talent und wäre angenommen worden. Und nein, wahrscheinlich wäre ich damit nicht glücklich geworden, sondern an irgend einem kleinen Stadttheater versauert.
Und hätte vermutlich mit 27/28 genau an der selben Stelle gestanden, wie ich es in meinem gelebten Leben tat: inkl. Burnout, Verzweiflung und beruflicher Orientierungslosigkeit.
Nun ist es ja so, mit den Dingen, die man wirklich liebt, die lassen einen ja nicht los. Da ist 'ne Sehnsucht in einem. Da will etwas gelebt werden.
Über viele Umwege, Irrungen und Wirrungen landete ich mit 23 am Deutschen Theater Berlin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Richtiger Ort, falsche Stelle.
Mit 24 begann ich wieder Theater zu spielen. Mit 25 gründete ich meine erste Tanztheatergruppe: DaFusT. Der alte Fritz und seine Tanzkameraden. (Danke Steffen.)
Und ab da begann sich mein Weg, langsam, sehr langsam, und mit vielen Zweifeln, Irrungen und großer Frustration, abzuzeichnen.
Die Arbeit & ich
Zum Glück komme ich aus einer sehr erfinderischen Familie. Wenn man uns sagt, "das kannst du nicht, das ist nichts für dich", drehen wir erst richtig auf.
Mein Papa hat mir früh vorgelebt, dass man sich jeden Job (wirklich jeden) so gestalten kann, wie man ihn möchte.
Das Problem ist nur: Was, wenn man nicht weiß, was man arbeiten will?
Schauspielerei hatte ich mir ja verboten.
Und was ist, wenn man auf gar keinen Fall den krummen Lebenslauf des eigenen Vaters nachgehen möchte?
Man (also ich) stapft genau in die Fußstapfen des Vaters - und irrt die nächsten 10 Jahre durch die Gegend.
Mit 23 entdeckte ich, dass ich gar nicht in die PR wollte - sondern "irgendwas mit Menschen" anstrebte. Diese Floskel benutzte ich auch noch mit 26/27 - obwohl ich schon wusste, dass ich coachen wollte. (Entdeckst du da so nen roten Faden bei mir? Kommunikation zurückhalten, nicht klar und deutlich aussprechen, was ich möchte, Unsicherheit, mir selbst zu trauen und meiner Intuition zu folgen?)
Mit 26/27 wusste ich, dass ich selbstständig sein wollte. 2013, in meinem ersten Online-Persönlichkeitsentwicklungskurs (Danke Katherine, du hast die Grundlage für alles gelegt) wurde meine Vision ganz deutlich:
"I love doing my job. Working is peaceful and a pleasure for me. I am doing work that brings healing, love, joy and fun to the people. People learn to express themselves fully - physically and verbally."
10 Jahre später wurde diese Vision wahr.
Zehn Dinge, die ich an mir liebe
Und jetzt - auf einem Blick - ein bisschen Fachlichkeit
- studierte Europäische Ethnologin/Volkskundlerin, Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaftlerin und Neueste Geschichtlerin (jetzt wirds komisch ;))
- ausgebildete Tanzpädagogin für Tanzkultur (DBT e.V.)
- ausgebildetete Lehrerin für Kundalini Yoga (3HO e.V.)
- NLP Practitioner - weil ich wissen wollte, was das genau ist, NLP (und nein, ich bein kein großer Fan von NLP. Und es ist ne dolle Grundlage.)
- Meine Coachingmethoden? Alle, die mich persönlich weitergebracht haben. Und natürlich wähle ich nach Intuition und dem, was bei dir Erfolge zeigt.
- sinnlich stark tanzen, Frauenkreise und die Themen Sexualität, Polarität, Weiblichkeit
- über 30 Jahre Bühnenerfahrung mit Schauspiel, Tanz, Moderation und Gesang (und einmal auch als Musikerin mit Glockenspiel!)
- Yoga & Meditations-Unterricht
- vor über 10 Jahren entwickelte ich den Kurs "Präsenz & Körperbewusstsein" - heute einer der besten Kurse, die ich kenne ;)
- Co-Gründerin und -Trainerin des Formats „Präsenz & Bewegung“ - der künstlerische Ansatz, um Präsenz zu erwerben
- Spezialisierung auf Präsenz, Auftrittstraining, Körperbewusstsein
- seit 5 Jahren berate, coache und trainiere ich Leute, damit sie beruflich den Erfolg verbuchen, den sie verdient haben
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